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Sammlung: Raumdüfte Amber
Raumduft Amber
Amber ist ein holziger, leicht tabakartiger Duftstoff, der in vielen Raumdüften die Basisnote bildet. Amber wird heute als Ambroxan synthethisch hergestellt, sein natürliches Vorbild sind aber bestimmte Gemische von Baumharzen sowie eine wachsartige Substanz aus dem Verdauungstrakt von Pottwalen (Ambregris).
Wie genau riecht Amber?
Es gibt einige Attribute, die den Geruch von Amber beschreiben:
- trocken
- herb
- balsamisch
- maritim
- animalisch
- aphrodisierend
Jeder Parfümhersteller verwendet seine eigenen Amber-Kompositionen, daher können die Nuancen der Duftstoffe abweichen. In der Regel wird Amber als Basisnote von Raumdüften und generell Duftölen verwendet, d.h. sein Geruch ist in jedem Akkord langanhaltend, dezent und angenehm.
Übrigens: Es gibt auch einen Amberbaum, dessen Harz für Räucherwerk und teilweise auch zur Duftherstellung verwendet wird.
Unsere ipuro Raumdüfte & Duftkerzen mit Amber
In unsere Duftkompositionen fließen vielfältige Ambernoten ein – immer in kontrastreicher Abstimmung mit anderen Duftnoten. Eine kalifornische Odyssee erlebst Du mit dem ipuro Beverly Hills Raumduft, der mit Akkorden von Moschus und Amber gleichermaßen spielt. Einer unserer zeitlosen Klassiker ist ipuro cachemire – eine holzig-orientalische Essenz aus Zeder und Amber, die als Raumduft, Duftkerze und AIR PEARLS-Duftkapsel erhältlich ist.
Der maritime Touch von Amber kommt bei unserer Set-Kreation ipuro springtime ease & into the fresh voll zur Geltung – wie eine frische Sommerbrise am Ozean findet Amber hier in sein ursprüngliches Milieu zurück. Unser ipuro spring in paris Raumduft hingegen betont die leichteren, schwingenden Akzente von Amber, der auch insbesondere mit floralen Stimmungen gut harmoniert. Wie Du siehst, ist Amber als klassische Basisnote ein wahrer Alleskönner.
Wie das ursprüngliche Ambergris von Pottwalen entsteht
Um das natürlich vorkommende Amber ranken sich zahlreiche Mythen, Hermann Melville und Jules Verne haben es schon in ihren Romanen beschrieben. Da Pottwale in allen Ozeanen der Erde leben, wurde Ambergris bereits in vielen antiken Kulturen geschätzt. Warum genau die Pottwale die graue, wachsartige Substanz in ihrem Darm bilden, ist bis heute nicht abschließend geklärt. Die Vermutung liegt jedoch nahe, dass Schnäbel und Knochen der gefressenen Tintenfische darin eingeschlossen und somit unschädlich gemacht werden.
Die Klumpen haben unterschiedliche Größen und können bis zu 100kg wiegen. Sie werden entweder ausgeschieden, erbrochen oder gelangen nach dem Tod der Tiere ins Meer. Danach treiben die Klumpen jahre- bis jahrzehntelang an der Wasseroberfläche und werden schließlich angespült oder beim Fischfang entdeckt. Durch den Einfluss von Salz, Wasser und Licht verändern sie mit der Zeit ihre Struktur und Farbe, wodurch auch erst die goldgelbe Farbe und der typische Wohlgeruch entstehen.
Wie sieht Amber aus?
Sie erinnern in ihrer Optik unter anderem an Bernstein, wodurch auch die etymologische Verwandtschaft zwischen Bernstein und Amber erklärt werden kann (Bernstein engl. = amber).
Wie wird Amber gewonnen?
Der Handel mit Pottwalprodukten ist nach dem Washingtoner Artenschutz-Abkommen verboten, somit auch die kommerzielle Gewinnung von Ambergris. Der Handel mit angespülten Fundstücken fällt jedoch nicht unter das Abkommen und ist grundsätzlich erlaubt – für Einzelstücke werden teils beträchtliche Preise erzielt. Ein Kilogramm Ambra ist in etwa 80.000 Euro Wert.